Nebel

Wir lieben das Leben und leben es trotzdem nicht. Weil wir alles verschieben auf irgendwann, bloß nicht jetzt.

Und wir leben für die Liebe und lieben dann trotzdem nicht. Aus Angst vor dem Nebel, der uns manchmal plötzlich umgibt.

Bis wir uns erinnern, schonmal da und mutiger gewesen zu sein. Und unter Tränen hoffen, dass noch immer genug Zeit am Ende für uns übrig bleibt.

Für das Leben und die Liebe. Und den Nebel, der nicht immer so undurchdringlich ist, wie er scheint.

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